COLLATERAL DAMAGE

von Yael Ronen
in einer Übersetzung von Irina Szodruch
SCHAUSPIEL
mit englischen Übertiteln
Depot 1
Uraufführung:
08. Mai 2025
Termine
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Do 08 Mai 19.30
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Di 13 Mai 19.30
50%-Special
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Mi 14 Mai 19.30
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Do 15 Mai 19.30
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Fr 23 Mai 19.30
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Sa 24 Mai 19.30
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
So 25 Mai 16.00
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
So 01 Jun 18.00
Vorverkaufsstart 05 Mai 2025
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Mo 23 Jun 19.30
Vorverkaufsstart 05 Mai 2025
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Di 24 Jun 19.30
Vorverkaufsstart 05 Mai 2025
Vier Geschwister, versammelt am Sterbebett ihres Vaters. Einst mit einem global agierenden Schifffahrtsunternehmen zu Geld gekommen und als spendabler Philanthrop überall geschätzt, hat der die letzten Jahre im Gefängnis verbracht, gesellschaftlich geächtet und insolvent, nachdem bekannt geworden war, dass seine Firma illegale Waffengeschäfte getätigt hatte. Doch ist von dem früheren Vermögen wirklich nichts mehr übrig? Als das Auftauchen eines unerwarteten Gastes die Geschwister zwingt, sich zu ihren Interessen und Werten zu bekennen, werden alte Loyalitäten in Frage gestellt. Und ein Entkommen gibt es nicht: Denn während die vier in der komfortablen Villa ihre Familiengeschichte aufarbeiten, stürzt die Welt um sie herum ins Chaos. Wen oder was werden sie zuerst verraten?
Welche komplexen Gefühle entstehen, wenn wir eine Katastrophe bezeugen? Wie navigieren wir durch den Raum zwischen Beobachter*in und Teilnehmer*in? Verwickelt uns der Akt des Beobachtens in etwas, oder entbindet er uns von der Verantwortung?
Gemeinsam mit wechselnden Mitstreiter*innen und langjährigen Weggefährt*innen schenkt die israelische Regisseurin Yael Ronen der deutschsprachigen Theaterlandschaft seit mehr als 15 Jahren außergewöhnlich pointierte Beobachtungen dessen, was in öffentlichen Debatten hitzig diskutiert oder energisch verdrängt wird. So entstehen aktuelle Theaterabende mit großer Empathie, niemals ohne Humor und immer mit einem besonderen Gespür für die Balance zwischen Leichtigkeit und Tiefe. Mit dem bildgewaltigen Thriller COLLATERAL DAMAGE ist erstmals eine Arbeit von ihr am Schauspiel Köln zu sehen.
Regie: Yael Ronen
Kostüme: Amit Epstein
Musik: Yaniv Fridel · Ofer Shabi
Sounddesign: Oliver Bersin & Christoph Priebe
Dramaturgie: Udi Aloni · Nina Rühmeier