Erstmal für immer

Foto: Ana Lukenda
von und mit der OLDSCHOOL und (un-)verheirateten Gästen
SCHAUSPIEL
Depot 2
Uraufführung:
08. November 2023
Trailer
Termine & Tickets
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Fr 26 Apr 20.00 - 21.25
Save the date – das Karussell der Ehe lädt zum wilden Ritt: Willst Du mich heiraten? Ja? Nein? Vielleicht?
Mehr als 800.000 Menschen geben sich in Deutschland jedes Jahr das Ja-Wort – vor Gott und/oder dem Staat, Tendenz wieder steigend. Aber warum heiraten wir? Weil es das Herz so will? Oder die Familie? Für die Steuer? Fürs Bleiberecht? Als Zeichen von Gleichberechtigung? Was macht diese Jahrtausende alte Institution bis heute so attraktiv? Wer ist von ihren Privilegien noch immer ausgeschlossen? Und was, wenn von der Romantik der Hochzeit am Ende nur die gerichtliche Feststellung des Scheiterns bleibt? Was würden wir verlieren, wenn die Ehe abgeschafft würde?
Zu bittersüßen Live-Orgelklängen treffen heiratswillige, verliebte, verlobte, verheiratete, geschiedene und verwitwete Ehe-Expert*innen aufeinander, um gemeinsam die Erzählung des schönsten Tags im Leben zu hinterfragen.

Die OLDSCHOOL, das Senior*innenensemble des Schauspiel Köln, besetzt zusammen mit Gästen als generationsübergreifendes Ensemble den Traualtar, verhandelt persönliche Erfahrungen aus Berufs- und Eheleben, nimmt Vertragsklauseln auseinander, zettelt Rosenkriege an und überprüft den eigenen Wert auf dem Heiratsmarkt – mit viel Ja, Nein, Wenn und Aber.
Bewegung: Nina Mackenthun
Bühne: Anna Lachnit
Kostüme: Julia Misiorny
Licht: Manfred Breuer • Frédéric Dériaz
Komposition & Live-Musik: Annie Bloch
Dramaturgie: Jan Stephan Schmieding
Dramaturgische Mitarbeit: Johanna Rummeny
Sprechtraining: Britta Tekotte
PRESSESTIMMEN
»Nicht, dass der liebevolle Abend der Liebe keine Chance ließe. Die Oldschool zeigt ihr nur neue Wege auf. Absolute Empfehlung.«
KÖLNER STADT-ANZEIGER
»Hier erzählt das Ensemble von persönlichen Erfahrungen. Ergänzt und bereichert werden die Senior*innen durch viele jüngere Gäste wie einen geouteten Pfarrer oder die Familienrichterin, Gabriele Bos.«
DEUTSCHLANDFUNK KULTUR