Britney X

Who let the dyke out?

lesbisch-feministischer Schreib-Workshop von & mit Eva Tepest & Lynn Takeo Musiol
SA 10 JUNI • entfällt
Workshop • 1h • Jaki Klub
Anmeldung
SA 10 JUN 2023 • entfällt
Alle Veranstaltungen sind im Ticketpreis enthalten, aufgrund der geringen Platzkapazität bei einzelnen Veranstaltungen bitten wir vorab um Anmeldung.
Wie hat uns ein männlich dominierter Kanon in unserem Schreiben und Konsumieren geprägt? Wie ist die Verbindung von queerem Begehren und Genre? Und wie lassen sich die politischen, klimatischen oder persönlichen Krisen unserer Zeit aus einer marginalisierten Perspektive erzählen? Dieser Dyke* Dogs-Workshop möchte in der Verzahnung von Erfahrung und Theorie lesbisch-feministisches Schreiben und Erzählen erkunden und einen Raum bieten, in dem althergebrachte Gewissheiten über das Schreiben sabotiert, gequeert und neu gedacht werden können.
Am Freitag, 09 Juni 2023, sprechen Lynn Takeo Musiol und Eva Tepest im Rahmen des Panels SIE IST EIN TOUCHDOWN INS HERZ über ihr eigenes utopisches Nachschlagewerk. Das Panel findet in Kooperation mit der lit.COLGONE statt.
Bios
Eva Tepest
Eva Tepest ist Autor*in und Journalist*in. Evas Schreibpraxis fokussiert sich auf autofiktionale und essayistische Textformen. Wie können marginalisierte Autor*innen ihre Erfahrungen erzählen? Kann ein Text submissive sein? Evas Essayband »Power Bottom« erschien Anfang des Jahres im MÄRZ Verlag. Außerdem ist dey Moderator*in und Redakteur*in.
LYNN TAKEO MUSIOL
Lynn Takeo Musiol arbeitet als Autor*in, Regisseur*in und Performer*in mit dem Fokus auf Klima, Klasse und Queerness. Lynn Takeo ist Mitgründer*in des Theater-Kollektivs les dramaturx, das aktuell am Theater Magdeburg die Inszenierung MEISTER RÖCKLE auf die Bühne bringt.
DYKE DOGS
Gemeinsam betreiben Musiol/Tepest das Performance- und Schreibkollektiv DYKE DOGS SALON, mit dem sie u. a. die gleichnamige lesbisch-queere Kulturpartie in der Berliner Schaubühne organisieren. Mit ihrem gemeinsamen Schreiben waren Musiol & Tepest Finalist*innen des Open Mikes 2020. Ihre Maxime: Dyke is a riot. Dyke ist tragisch. Dyke ist immer unzureichend.
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