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Frank Castorf
Frank Castorf, geboren 1951 in Ost-Berlin, studierte nach einer Ausbildung zum Facharbeiter bei der deutschen Reichsbahn und dem Wehrdienst bei den Grenztruppen der NVA von 1971 bis 1976 Theaterwissenschaft und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 1976 bis 1979 war er Dramaturg am Bergarbeitertheater in Senftenberg und anschließend zwei Jahre Regisseur am Brandenburger Theater. Von 1981 bis 1985 wirkte er als Oberspielleiter am Theater Anklam in Mecklenburg-Vorpommern. Dort wurde 1984 seine Inszenierung von Bertolt Brechts Trommeln in der Nacht auf Druck der SED-Kreisleitung abgesetzt und Castorf selbst nach einem Disziplinarverfahren fristlos entlassen. Danach inszenierte er an den Stadttheatern Halle, Gera und Karl-Marx-Stadt, ab 1988 auch in der BRD und der Schweiz. Von 1990 bis 1992 war er Hausregisseur am Deutschen Theater Berlin. Ab 1992/93 übernahm er die Intendanz der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, wo u.a. Schillers Die Räuber (1990), Shakespeares König Lear (1992, Berliner Theatertreffen 1993), Ibsens Die Frau vom Meer (1993) und Rosenkriege 1 und 8 (1999), Houellebecqs Elementarteilchen (2000), Dostojewskis Der Idiot (2002), Meine Schneekönigin (2004) nach H.C. Andersen und Döblins Berlin Alexanderplatz (2005 im Palast der Republik sowie 2007 an der Volksbühne) entstanden. 2017 endete nach 25 Jahren seine Intendanz an der Volksbühne. Zuvor hatte er noch seinen siebenstündigen Faust nach Goethe inszeniert (Theatertreffen 2018); Theater heute wählte die Volksbühne in den letzten beiden Jahren seiner Intendanz zum Theater des Jahres.
Frank Castorf zeichnete auch für die Regie etlicher Koproduktionen mit den Wiener Festwochen verantwortlich: Euripides’ Alkestis (1993), Dostojewskis Dämonen (1999, Theatertreffen 2000), Erniedrigte und Beleidigte (2001, Theatertreffen 2002), Schuld und Sühne (2005), Der Spieler (2011) sowie Die Brüder Karamasow (2015), Bulgakows Der Meister und Margarita (2002, Theatertreffen 2003), Forever young (2003) nach Tennessee Williams und Nach Moskau! Nach Moskau! (2010) nach Tschechow. Als Gastregisseur an der Oper Basel, am Berliner Ensemble, Residenztheater München, Stadsteatern Stockholm, Kongelige Teater Kopenhagen, Teatro SESC Vila Mariana São Paulo, Schauspielhaus Zürich und am Odéon – Théâtre de l’Europe in Paris erarbeitete er über 100 Inszenierungen. 2013 inszenierte er bei den Bayreuther Festspielen den Ring des Nibelungen. 2014 brachte er Hans Henny Jahnns Die Krönung Richard III. am Burgtheater zur Aufführung. Im Dezember 2017 feierte er mit seiner Bühnenfassung von Victor Hugos Les Misérables am Berliner Ensemble und im Februar 2018 mit Eugene O’Neills Der haarige Affe am Deutschen Schauspielhaus Hamburg Premiere. Bei den Salzburger Festspielen zeigte Frank Castorf 2000 Tennessee Williams’ Endstation Sehnsucht (Theatertreffen 2001) und 2004 Pitigrillis Kokain.
Das Werk von Dostojewskij ist maßgeblich für seine Arbeit. Vier der großen Romane hat er bereits auf die Bühne gebracht (Der Idiot, Dämonen, Schuld und Sühne, Die Brüder Karamasow). Mit Ein grüner Junge bringt er nun den letzten der „fünf Elefanten“ am Schauspiel Köln zur Uraufführung.
Frank Castorf wurde u.a. mit dem Fritz-Kortner-Preis, dem Preis des Internationalen Theaterinstituts und dem Schillerpreis ausgezeichnet. 2016 wurden ihm der Deutsche Theaterpreis DER FAUST für Die Brüder Karamasow, der Großen Kunstpreis Berlin und der NESTROY-Preis für sein Lebenswerk verliehen.
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