Nils
Corte

Nils Corte lebt und arbeitet in Berlin, Dortmund und Nürnberg. Er ist Theaterautor, Regisseur, Programmierer, Musiker und Produzent. Seinen künstlerischen Schwerpunkt hat er in der Visualisierung und Nutzbarmachung von Extended Reality in Performance-Kontexten gefunden. Zuletzt schrieb er MORD UF DEM HOLODECK (2019) und SYMMETRY (2022). Seit 2015 ist er Veranstalter des Musik- und Kulturfestivals »Klingt Gut«. Er ist Entwickler der mit dem VR Now Award ausgezeichneten Visualisierungssoftware »Peppers Holosuite«, die es Schauspieler:innen ermöglicht, mit holografisch projizierten virtuellen Objekten auf der Bühne zu interagieren und diese für das Publikum simultan erfahrbar zu machen. Desweiteren programmiert er an und für die Social VR Plattformen Mozilla Hubs und Neos VR.
Er ist Alumni der Akademie für Theater und Digitalität, arbeitet als Leiter des Departments für digitale Künste am Theater Dortmund. Er ist Teil des Künstler:innen Kollektivs »minus.eins« und seine letzte Produktion am Staatstheater Nürnberg »Pan’s Lab« (gemeinsam mit Roman Senkl) wurde für den Faustpreis 2022 nominiert. Derzeit entwickelt er diverse interaktive partizipative Onlinetheaterformate unter anderem mit den Berliner Symphonikern eine von der Bundesregierung geförderte Holo Oper (A.L.I.C.E.), eine interaktive Storytelling App mit dem Theater Altenburg / Gera (√MY), ein digitales Stadtprojekt mit dem Schauspiel Köln (HINTER DEN ZIMMERN) und eine Virtual Production Web Serie mit dem Staatstheater Nürnberg (MYTHOS PAN).
Foto: Nils Corte