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Premieren
Glaubenskämpfer
Religionssuche zwischen Kloster, Moschee und Synagoge
von Nuran David Calis
Wir leben in aufgeklärten Zeiten. Immer mehr meinen wir zu wissen, wie wir uns die Welt und unsere Existenz zu erklären haben. Längst haben wir uns eingerichtet in einer modernen säkularen Gesellschaft, in der Glaube Privatsache ist und die Frage nach Gott bestenfalls ein intellektuelles Gedankenspiel. Gleichzeitig fällt die Welt um uns herum auseinander. Werte, auf die wir so stolz waren, greifen nicht mehr, während Glaube und Religion mit aller radikalen Wucht zurückgekehrt sind.
Der Autor und Regisseur Nuran David Calis hat Glaubende getroffen. Christen. Muslime. Juden. Er hat mit Imamen gesprochen, mit Pfarrern, Rabbinern, einer katholischen Nonne und einem ehemaligen Domprobst. Er hat Hassprediger eingeladen und ist Salafisten begegnet, Konvertiten, radikalen Fanatikern, Dogmatikern und Gelegenheitsbetern. Einige von ihnen stehen nun gemeinsam mit den Kölner Schauspielern auf der Bühne und kämpfen um nicht weniger als das: Unseren Glauben.
Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordhrein-Westfalen
Trailer
Bilder
Besetzung
Mohamed Achour
Avraham Applestein
Ismet Büyük
Ayfer Sentürk Demir
Johanna Domek
Simon Kirsch
Annika Schilling
Martin Reinke
Kutlu Yurtseven
Regie
Nuran David Calis
Bühne
Anne Ehrlich
Kostüme
Amelie von Bülow
Musik
Vivan Bhatti
Video
Adrian Figueroa
Sterntaler Film
Licht
Michael Frank
Dramaturgie
Thomas Laue
Kommentare
16.11.2016 12:30
Karin Johnson schrieb zum Stück
“
Glaubenskämpfer
”
Großes Kompliment an Regisseur und Akteure: ein sehr gelungener, spannender Abend. Ich kann mich den vorherigen kritischen Kommentaren nicht so ganz anschließen. Ich betrachte mich selbst als humanistisch geprägte Agnostikerin, und finde man konnte Allen sehr gut zuhören, inhaltlich, emotional, etc,. Es war eine wunderbar ausgewogene Mischung von, was für den Kopf, den Bauch und das Herz. Ich habe Antworten bekommen, und vieles bleibt zum Glück offen, zum Weiternachdenken...und mitnehmen tue ich ein Berührtsein für die unterschiedlichen Standpunkte.
Ein Beweis für die Qualität der Vorstellung am 11.11.16: Es waren mindestens zwei Schulklassen anwesend und obwohl sehr viel geredet wurde und wenig "passierte", gab es null Unruhe.
Weiter so!
06.11.2016 22:59
Werner Deuß schrieb zum Stück
“
Glaubenskämpfer
”
Mir war der Beitrag über die Grundlagen der Religionen zu blass( was sollte das Interviiew mit der kopftuchtragenden Koranschülerin zu Beginn?) und die Polemisierung gegen die Diiskrimierung eines muslimischen Schauspielschülers :zu platt. Disikriminierung gibt es in unserer Gesellschaft allenthalben, nich t nur gegen Muslime, auch gegen Einwohner von Köln flittard i.a., , gegen Hauptschuleabsolventenetc.
Mein Fazit: Lessings "Nathan der Weise" wäre eine bessere Option als Ihr ehrenwerter Versuch von heute Abend.
11.05.2016 11:22
Nicola schrieb zum Stück
“
Glaubenskämpfer
”
Ich fand das Stück, bis auf einige Längen, wider Erwarten sehr spannend und interessant. Was mich allerdings immer wieder stört, dass ich als überzeuge Atheistin in solchen Diskussionen überhaupt nicht vorkomme - und ich bin das aus Überzeugung (auch nicht getauft), und das hat nichts mit Säkularisierung zu tun. Schon im ersten Abschnitt des Stückes wurden "Glaube" und "Werte" mal wieder in einen Zusammenhang gebracht, und das kränkt mich immer sehr. Ich mit der Freidenker-Idee aufgewachsen, die sich dem Humanismus verpflichtet fühlt - aber diese Position kommt in der Diskussion um Glauben so gut wie nie vor, und wenn, dann um herabzusetzen.
25.04.2016 15:20
Ursula Scholemann schrieb zum Stück
“
Glaubenskämpfer
”
Was ist passiert in den letzten 50 Jahren? Latenter und offener Rassismus treten angesichts der Herausforderungen durch Krieg, Terror und Flucht unübersehbar hervor.
Aber ich sehe auch Positives? Der Islam gehört zu Deutschland. Die Kölner Muslime haben eine große moderne Moschee gebaut.
Deutschland ist für Juden nicht mehr unbedingt ein Ort, den man "nie betreten und Deutsch die Sprache, die man nie sprechen wollte". Der Protagonist, dessen Vorfahren in Polen von den Nazis umgebracht wurden, ist in Deutschland geblieben. Allein in Berlin leben 20.000 seiner israelischen Landsleute.
Die Schauspieler, die die säkulare Seite vertreten sollen, sind mir zu verzagt in ihrer Haltung gegenüber den Glaubensvertretern. Und viele alteingesessene Muslime sollten klar Stellung beziehen zu Salafismus und IS-Terror und sich mehr einbringen in die Bewältigung der Herausforderungen durch die große Zahl muslimischer Flüchtlinge in unserem gemeinsamen Land.
17.04.2016 09:06
Markus Werner schrieb zum Stück
“
Glaubenskämpfer
”
Ein unglaubliches Stück. Eine sehr faszinierende Idee, wie man sich dem schwierigen Thema nähern kann. Dabei werden sehr schön die Schwierigkeiten deutlich wie man überhaupt die Diskussion führen kann. Alle spielen die Rollen sehr überzeugend. Mir wurde zunächst nicht klar, wer professioneller Schauspieler ist und wer nicht. Alle bringen ihre persönlichen Erfahrungen ein. Persönlich hat mich Herr Kutlu Yurtseven begeistert. Er stellt einen Gegenpol sehr überzeugend dar.
Dieses Stück ist ein MUSS!!
03.04.2016 23:36
Tim B schrieb zum Stück
“
Glaubenskämpfer
”
Ein großer Dank an die sehr persönliche Involvierung und Öffnung der Darsteller! Ein Stück das ganz persönlich zum wiederholten Nachdenken um die eigene Sichtweise auf Gläubigkeit innerhalb von Religionen anregt. Der persönliche Glaube ist individuell, spezifisch und so immer tolerierbar... unter Beachtung der Tolerierung und Nichtbeeinflussung aller anders denkender!
29.02.2016 13:35
Ellen H. schrieb zum Stück
“
Glaubenskämpfer
”
Was ist passiert in den letzten 50 Jahren zwischen Dom, Synagoge und Moschee?
Was ist verloren gegangen, vergessen oder verdrängt? oder mit anderen Worten: warum sehen wir nicht mehr die Menschen und Geschichten hinter den Gästen, den Gekommenen , den Bleibenden , den Nachbarn, den Mitbürgern in unserem Land? Der starke Schluss von “Glaubenskämpfer” lässt all diese Fragen und noch viele mehr offen, ein Aufforderung ans Weiterdenken...Spannend zu sehen, wie sich die Gespräche der Protagonisten über Glauben, Lebensbezüge und metaphysische Gedankenexperimente bis hin zur hitzigen , nicht mehr lenkbaren Diskussion entwickeln, wie Gräben aufgerissen, auch Plakatives oder Stereotypes an die Oberfläche gerät,
um dann in den Geschichten und packenden, ergreifenden Erzählungen der “Glaubenskämpfer”, allesamt Laien ( bis auf den philosophisch-theologischen Exkurs von Martin Reinke ), ganz neue Implikationen, Grenzüberschreitungen und Bezüge auch und besonders zu den extremen und bedrückenden Problemen unserer Gegenwart aufzuzeigen.
Ein wenig zu kurz kommt die in jeder Demokratie doch so wichtige säkulare Überzeugung, dass Freiheit, Gleichberechtigung und Recht sich aus der Vernunft erschließen
und eine hinreichende Begründung liefern, ohne eine höhere Instanz bemühen zu müssen.
Optisch, d.h. via Bühne und Medien hat der Abend einiges zu bieten und gibt dem Stück einen gelungenen Rahmen. Unbedingt ansehen!
27.02.2016 23:08
Janix schrieb zum Stück
“
Glaubenskämpfer
”
Das war eher ein Sprechstück, dabei jetzt, was die Sender 'mal statt irgendwelcher Krawall-Talkshows vermitteln könnten.
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Uraufführung am 27. Februar 2016
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