Hinter den Zimmern

von Wilke Weermann
ONLINE-THEATER
Digital
Uraufführung:
06. Mai 2023
Termine & Tickets
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Sa 06 Mai 21.00
digitaler Eintritt frei!
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Sa 27 Mai 21.00
digitaler Eintritt frei!
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
So 28 Mai 21.00
digitaler Eintritt frei!
Henni und Toto verfolgen ein klares Ziel: Sie wollen herausfinden, was es mit dem »Sinking Man« auf sich hat. Ein Video, das 2015 viral ging und einen Mann zeigt, der durch eine Wand glitcht und seitdem als verschollen gilt. Ort des Verschwindens sind die alten Werkstätten des Theaters in Ehrenfeld, wo dieser früher als Hauswart tätig war. Unter dem Vorwand, einen Fernsehbeitrag über einsame Berufe zu produzieren, beraumen sie ein Interview mit Joris van Doorn an – Bruder und Nachfolger des »Sinking Man«. Die Hallen scheinen zunächst verlassen. Doch je länger das Dokumentarteam durch das Gebäude läuft, desto mysteriöser wird es: Räume verändern sich, Pflanzen wachsen durch Wände, Türen erscheinen und verschwinden wieder, bis sich letztlich eine Parallelwelt auftut, die Backrooms, in denen andere Gesetzmäßigkeiten gelten und die alle Beteiligten in ihren Bann ziehen.
Zwischen Schauermärchen und Alternate Reality-Game entspinnt sich ein labyrinthartiges Netz aus Familiengeheimnissen, Verschwörungstheorien, aus der Glaubhaftigkeit von Bildern und der wahnhaften Suche nach der »einen Wahrheit«. Roman Senkl, der unter dem Label minus.eins die Möglichkeiten von Virtuellen Welten und interaktivem Storytelling erforscht, entwickelt ein Projekt über das 2019 auf 4chan entstandene Internetphänomen »Backrooms« auf Twitch.
Regie: Roman Senkl · minus.eins
Creative Coding & Virtual Production: Nils Corte · minus.eins · Phil Jungschläger
3D-Animation: Nils Gallist
Kameraarbeit & Videodesign: Julian Pache
Live-Schnitt: Jonathan Kastl
Musik: Harald Kainer
Bühne: Simon Lesemann
Licht: Kasper Hagin
Dramaturgie: Lea Goebel