SEEING / NOT SEEING

A coterie of questions
Foto: Annika Schönfeldt
SO 26 MAI • 15.30 - 16.00 Uhr / 17.00 - 17.30 Uhr / 18.30 - 19.00 Uhr
Performance
Die Performance erforscht die visuellen Darstellungen von Körperlichkeit und nimmt Bezug auf den Dialog des weiblichen Körpers mit seinen eigenen Gedanken, seinem Selbst und dem Gegenüber. Die Ausdauer wird dabei symbolisch für die fortwährende Auseinandersetzung und Resilienz mit der eigenen Identität, der Welt und dem Gefühl der Zugehörigkeit. In diesem Kontext treffen athletische Stärke, mentale Verletzlichkeit und politische Implikationen aufeinander.
Von & Mit
Laura Schönlau
Laura Schönlau, ist eine in Köln lebende, zeitgenössich-urbane Tänzerin und Choreografin, deutsch-ghanaischer Abstammung. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie an der Fontys Academy of the Arts in Tilburg, Niederlanden. Sie versteht sich als vielseitige Performerin, die ein breit gefächertes Repertoire an körperlicher Bewegungssprache in ihre Arbeit mit einbezieht. Inhaltlich setzt sie sich mit Aspekten der Körperlichkeit, Weiblichkeit und der Ortsspezifik auseinander. Dabei geht es ihr vor allem darum, den Körper und seine Bewegungen zu dekonstruieren, um die Beziehung und Interdependenz zwischen Körperlichkeit und Raum zu verstehen.
Neben ihrem letzten Solostück IN:BETWEEN REALMS (2023), das sie speziell für die Simultanhalle in Köln konzipiert, performte sie zuletzt in WOMBS OF REVOLUTION (2024) der Choreographin Willie Stark.