WFG: Honorific Show of Drag

philosophical, political, fun and brutal
SA 25 MAI • 16.30 - 17.30 Uhr & 19.30 - 20.30 Uhr
Theater • in englischer Sprache

Eine Kooperation mit dem Amsterdam Fringe Festival.
Macht euch auf eine unvergessliche Reise gefasst und werdet Zeug*innen der Kämpfe und Triumphe des menschlichen Geistes in dieser kraftvollen, von »Warten auf Godot« inspirierten Aufführung. Dieses Theatererlebnis erforscht die Themen von Selbstfindung und Zugehörigkeit aus der Sicht eines Drag-Performers. Vier Lip-Sync Hommagen an Mitglieder der LGBTQI*-Community, vier Freund*innen, die mit Depressionen kämpften und schließlich die tragische Entscheidung trafen, ihr Leben zu beenden.
Von & Mit
Igor Alvarez Cugat
Igor Alvarez Cugat ist ein argentinischer Theaterregisseur, der sich leidenschaftlich für die LGBTQI* Gemeinschaft einsetzt. Bereits im Alter von 12 Jahren wurde er von seinem Großonkel, dem Komponisten Xavier Cugat künstlerisch beeinflusst. Später machte er seinen Abschluss an der Universität der Künste in Amsterdam. Seine Kunst erforscht Themen wie Religion, Familiendynamiken und die anhaltenden Auswirkungen von Mobbing in der Kindheit innerhalb der LGBTQI*-Gemeinschaft.
Tootsi
Tootsi ist eine energetische Queen, die dir die beste Erfahrung deines Lebens bieten wird! Als fantastische Gastgeberin wird sie dir das Gefühl geben, willkommen und ein Teil der Show zu sein und dann ist sie auch noch sehr hübsch anzusehen.
Alberto Quirico
Alberto Quirico, bekannt als Albi, ist ein zeitgenössischer Tänzer, Allround-Performer und Tanzlehrer mit einem Hintergrund in Urban Dance. Nach seinem Abschluss als co-kreativer Tänzer mit einem Bachelor in Modern Theatre Dance an der Amsterdamer Universität der Künste, absolvierte Albi einen Master in Kulturwirtschaft und Unternehmertum an der Erasmus-Universität in Rotterdam. In seiner Bewegungssprache kombiniert Albi Agilität und Fluidität mit Elementen von floorwork, dem Physical Theatre und dem urbanen Tanz, um eine fast animalische Bewegungssprache zu schaffen. Er macht kreativen Gebrauch von der Vorstellung äußerer natürlicher Kräfte, die es ihm ermöglichen, sich selbst und die Zuschauenden in surreale und unheimliche Umgebungen einzutauchen, die ein Gefühl der Vertrautheit hervorrufen. Zuvor arbeitete er mit Rubén Sánchez an dem Projekt »Into the Future (Kaninchen)« beim Theaterfestival De Parade, als zeitgenössischer Tänzer in Andreas Hannes' Duett »Jawing« und mit Pim Veulings und Paul Boereboom an »Now, Not Now and Now«, einer audiovisuellen Performance.