Simon Rummel (geb. 1978) hat Klavier und Komposition an der Musikhochschule Köln und freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf studiert. 2012 gründete er das Simon Rummel Ensemble zur Aufführung eigener Kompositionen und Performances. Ein wichtiger Aspekt seiner Arbeit ist die Herstellung experimenteller Instrumentenskulpturen, darunter eine mikrotonale Orgel. Damit entstand die CD „Harmonielehre“, die 2011 mit dem Robert-Schuman-Preis der Quattropole Luxemburg ausgezeichnet wurde. Neben seiner freien musikalischen Tätigkeit komponiert er Musik für Theater und Film.