Tim Etchells (geb. 1962) ist ein Künstler und Schriftsteller, dessen Arbeiten sich zwischen Performance, bildender Kunst und Literatur bewegen. Er hat häufig kollaborativ gearbeitet, insbesondere als künstlerischer Leiter und Autor der weltbekannten Performancegruppe Forced Entertainment, der er seit ihrer Gründung im Jahr 1984 angehört. Für seine bahnbrechende Arbeit mit Forced Entertainment wurde Etchells 2016 mit dem Spalding Gray Award sowie dem Internationalen Ibsen-Preis ausgezeichnet. Die Produktion „Real Magic“ wurde 2017 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Etchells' Originalproduktionen wurden unter anderem vom Ballett Basel, NTGent, Tanztheater Wuppertal Pina Bausch und dem Festival d’Avignon in Auftrag gegeben. Er arbeitete mit zahlreichen renommierten Performance-Künstlerinnen und bildenden Künstlerinnen sowie mit Musikerinnen. Zwischen London und Sheffield lebend und arbeitend, hat Etchells große künstlerische Arbeiten für den öffentlichen Raum realisiert und wurde international in Museen, Galerien, Biennalen und auf Messen ausgestellt.

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