Melanie Lane ist eine australische Choreografin, die in den Bereichen zeitgenössischer Tanz, bildende Kunst, Theater und Musik arbeitet. Neben Auftragsarbeiten für u. a. die Sydney Dance Company, Chunky Move und das HAU Berlin werden ihre eigenen Werke sowohl in Australien als auch international präsentiert. Zu ihren choreografischen Arbeiten im Bereich Theater und Oper zählen Produktionen wie „Salome“ an der English National Opera, „Die Troerinnen“ am Burgtheater sowie „Nosferatu“ in der Regie von Adena Jacobs. Melanie Lane wurde mit dem Keir Choreographic Award und dem Leipziger Bewegungskunstpreis ausgezeichnet. Sie war Choreografin in Residence bei Chunky Move sowie Resident Artist bei The Substation. In Melbourne leitet sie die Initiative Corps Conspirators, ein Projekt, das sich der kollaborativen choreografischen Praxis, spartenübergreifenden Experimenten und transkulturellen Erfahrungen widmet.