Hermann Schmidt-Rahmer reflektiert als Autor und Regisseur soziale und politische Landschaften der Gegenwart. Seine Arbeiten suchen die Schnittstelle zwischen dokumentarischem Material und Unterhaltungstheater. Texte und Inszenierungen wie „gespenster des kapitals“ nach Balzac oder „ich habe nichts zu verbergen/ my life with big data“ beschäftigen sich mit der Sozialpsychologie von Finanz- oder Datenströmen. Schmidt-Rahmer realisierte Arbeiten am Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Bochum, Theater Basel, Schauspiel Frankfurt und an der Berliner Volksbühne. Mit Elfriede Jelineks „Rechnitz (Der Würgeengel)“ wurde er für den deutschen Theaterpreis Der Faust nominiert. Schmidt-Rahmer ist Professor für Szene an der Universität der Künste Berlin. 2023 erschien sein Lehrbuch „Change the Pattern“. Mit seiner Inszenierung BERLIN ALEXANDER PLATZ kehrt Hermann Schmidt-Rahmer nach langen Jahren zurück ans Schauspiel Köln.
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