
„Um die Toten nicht in Ruhe zu lassen, um die Lebendigen nicht in Ruhe zu lassen, um Wurzeln zu schlagen, um Wurzeln auszureißen, um Geld zu verdienen, (um nicht arbeiten gehn zu müssen, um zu arbeiten)” – nicht weniger fordert Julia Schubert, sich Thomas Brasch anschließend, vom Theater. Sie ist in Leipzig geboren und studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Es folgten Engagements u. a. am Grips Theater Berlin, am Schauspiel Dortmund, am Schauspielhaus Hamburg sowie an der Schaubühne und an der Volksbühne in Berlin. Sie arbeitete u. a. mit Claudia Bauer, Jan Bosse, Thomas Ostermeier, Marco Layera und Amalia Starikow. In Dortmund entstand ihre erste eigene Regiearbeit „Heimliche Helden“. Julia Schubert ist außerdem Mitglied des Künstlerkollektivs “Das Manko”. Nun führt es sie von Berlin nach Köln: Möge der Pellikan bellen und die Spucke nach oben fliegen!