¿Qué Pasa En la Mancha?

Uraufführung
La Mancha. Die größte Ebene Spaniens. Ein flaches Plateau. Unendlich. Keine Berge. Keine Täler. Ein paar dämliche Windmühlen … ansonsten – nichts. Nada. Zu viel Nichts, als dass man es ertragen könnte. Die Angst vor der Leere. El horror del vacío. Diese Angst macht aus einem Menschen Don Quijote. Einer, der einen Sinn aus der Welt pressen will wie Saft aus einer Orange. Und aus seinem Gegenüber. Don Quijote – der Geistreiche – muss aus Nichts Etwas machen. Egal wie. Auf der Suche nach einem Gefühl. Liebeskummer beispielsweise. Abgrundtiefer Seelenschmerz. Schonmal besser als gar nichts. Na dann ¡Cuando se quiere, se puede! In Bastian Reibers Theater geht es um das Risiko zur größten Behauptung, um damit die größte Erwartung zu schüren – und diese dann nicht (und deshalb umso mehr!) zu erfüllen. ¿QUÉ PASA EN LA MANCHA? ist ein Ritt durch die spanische Steppe mitten hinein in den fantastischen Geist des einzigartigen Hidalgos Don Quijote. Mut zum absoluten Theater. Das ultimative Spiel um des Spielens willen – immer am Abgrund zum Nichts.
- Regie Bastian Reiber
- Bühne Marina Stefan
- Kostüm Anna Klaine
- Dramaturgie Lennart Göbel