Der endlose Sommer
von Madame Nielsen
Deutsch von Hannes Langendörfer
Ein visuelles Hörbuch
Online-Premiere: 12. Juni 2021
»Von Erde bist du genommen, zu Erde sollst du werden, aus dem Wort sollst du wieder auferstehen.«
INHALTSVERZEICHNIS
Trailer
ZUM STÜCK
Die dänische Autorin und Performerin Madame Nielsen ist in Skandinavien ein Star.
Mit DER ENDLOSE SOMMER hat sie ein melancholisches, sehnsuchtsvolles Erinnerungsbuch geschrieben, die Geschichte eines Sommers, in dem plötzlich alles möglich ist.
In einem weißen Herrenhaus in Dänemark begegnen sie sich: Die Mutter. Das Mädchen. Der scheue Junge. Der Portugiese. Der schöne Lars. Eine Liebesgeschichte beginnt, die alles verändert. Für eine Weile sind die Gesetze des Alltags aufgehoben, der weiße Hof wird zu einem utopischen Ort, die Zeit verliert an Kontur – bis die Auflösung beginnt.
Eine flirrende Erzählung von Liebe und Tod, das Requiem für einen Sommer und die Menschen, die in ihm aufgehoben waren.
Die Regisseurin Lucia Bihler gibt mit DER ENDLOSE SOMMER ihr Debüt am Schauspiel Köln. Für das Theater von Madame Nielsen bearbeitet, bringt sie den Text als visuelles Hörbuch zur Uraufführung.
»Und wenn diese Geschichte bis jetzt wie ein Traum klingt, so deshalb, weil das Leben ein Traum ist, ein Traum, aus dem man nie erwacht, und der eines Tages doch plötzlich schon längst vorbei ist.«
ZUR AUTORIN
Madame Nielsen ist namenlos geboren und wurde erst dann auf den Namen Claus Beck-Nielsen getauft. Nach vielen Verwandlungen ist sie mittlerweile Madame Nielsen, Autorin, Sängerin, Künstlerin und Performerin. Ihre Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Die Romane DER ENDLOSE SOMMER und DAS MONSTER sind auf deutsch bei KIEPENHEUER & WITSCH erschienen.
Madame Nielsen im Gespräch mit Blattgold
Schweizer Buchpodcast
VORGESCHICHTE
Bevor DER ENDLOSE SOMMER beginnt, erzählt Madame Nielsen in den folgenden Tracks, wie sich das Leben vor dem Gutshof und der dortigen Gemeinschaft abspielte.
»Und wieder einmal fühle ich die unbeschreibliche Erleichterung, wenn etwas, das Allergrößte, Schönste, einen Augenblick lang möglich gewesen ist, du hättest nur die Hand ausstrecken brauchen, aber das hast du nicht, und jetzt ist es endgültig zu spät, und alles ist wieder nur das Leben wie immer, das nie beginnt.«
Stab
Kamera, Schnitt und Videokonzept: Rosanna Graf
Kostüme: Leonie Falke
Szenenbild: Laura Kirst
Szenenbildassistenz: Julie Wiesen · Clara Thull
Original Soundtrack und Sounddesign: Jacob Suske
Choreografie und künstlerische Mitarbeit: Paulina Alpen · Mats Süthoff
Licht: Jürgen Kapitein · Tim Borner · Matthias Kohmann
