THEATER • STADT • SCHULE

Stadt

Unsere Theaterpädagogik versteht sich als Schnittstelle zwischen 14 Theater und Stadtgesellschaft. Wir versuchen im gesamten Stadtraum Impulse zu setzen, Allianzen zu bilden und Türen zu öffnen – für eine Gesellschaft der Vielfalt. Das gelingt nur mit einem breiten Netzwerk unterschiedlicher Partner*innen, Bildungsinstitutionen, Communities und Vereinen. Es geht uns um den Austausch von Ressourcen, um das genaue Hingucken und Zuhören, um das Verlassen der Komfortzone und den Mut, sich kreativ auszudrücken und Missstände anzuprangern. Das geschieht manchmal mit viel Lärm auf großer Bühne, manchmal aber auch im Schutz des Sich-Ausprobierens, Kennenlernens und Herantastens. Immer auf der Suche nach der Utopie von morgen. Aktuelle Infos und Termine findet Ihr auf unserer Website

NEU: SCHWÄRMEREI

Die Öffentlichkeit: ein Platz von Vielen. Wir tauchen auf, wo wir nicht vermutet werden. Wir schwärmen aus, ein kollektiver Körper, strömen durch Bahnhöfe, Straßen und Plätze. Wir irritieren, fallen auf, werden sichtbar und verschwinden wieder. Ein unbegrenztes Bewegungskollektiv, das mit performativen Interventionen den öffentlichen Raum verändert. Offen für Theaterhungrige jeden Alters, kostenfrei, Vorkenntnisse nicht erforderlich. Monatliche Termine im Stadtraum. In Kooperation mit Silke Z / resistdance. Anmeldung und weitere Informationen über theaterstadtschule@schauspiel.koeln.

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STADTLABOR KALK / #NOFUTUREFORUS

Mit #NOFUTUREFORUS wurde 2022 eine performative Besetzung der Hallen Kalk inszeniert. Seitdem ist viel passiert... oder auch nicht. Das Stadtlabor Kalk will weiterhin Sichtbarkeit für die Anliegen der Initiativen in Köln Kalk rund um die Nutzung der Hallen schaffen. Mit Jugendlichen aus Kalk werden künstlerische Strategien entwickelt, um den Stadtraum zu gestalten. Wir suchen performative Antworten auf die Frage: Wem gehört die Stadt? Ab Oktober möchten wir hierzu in Kalk monatliche Stadtlabore zur demokratischen Bildung von Jugendlichen anbieten. Die Ergebnisse aus den Laboren werden im Frühsommer 2025 auf dem Ottmar Pohl Platz als #NOFUTUREFORUS 4.0 zu sehen sein. Die Teilnahme ist kostenfrei, Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Mehr Informationen und aktuelle Termine werden online veröffentlicht

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NEU: WIE GEHT EIGENTLICH...?

Manchmal fällt es schwer, einen Anfang zu finden. Dabei haben wir so viel zu geben. Wann und wie kann ich gesellschaftspolitisch aktiv werden? Welche Ansätze und Methoden gibt es, um nicht still zu bleiben? Welche Initiativen und Netzwerke existieren, denen ich mich anschließen kann? Gemeinsam mit unterschiedlichen Kooperationspartner*innen aus der politischen Bildung gestalten wir Workshops zu Themen, die uns alle bewegen. Wie geht eigentlich echter Frieden? Wie geht eigentlich nachhaltiger Klimaschutz? Wie geht eigentlich Kritische Männlichkeit? Mit diesem neuen Format wollen wir Impulse für Engagement und gegen Ohnmacht geben, netzwerken und Erfahrungen teilen. Offen für alle, Termine werden im Spielplan veröffentlicht.

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NEU: AUSSTELLUNG UND DIALOG:
GESICHTER DES FRIEDENS

Kann es Frieden geben ohne Menschenrechte? Ohne nachhaltige und sozial gerechte Entwicklung für alle? Ohne Mitgefühl, Toleranz und Dialog? Ohne Freiheit? Die multimediale Plakat-Ausstellung GESICHTER DES FRIEDENS des Forum Ziviler Friedensdienst stellt zehn Menschen vor, die sich für Frieden einsetzen – alle auf ihre eigene Art und Weise. Sie alle verbindet, dass das Wort »Krieg« für sie kein abstrakter Begriff ist. Sie haben ihn selbst erlebt. Viele mussten aus ihren Heimatländern fliehen. Aus diesen persönlichen Erfahrungen heraus setzen sie sich heute für Frieden ein. Wir öffnen den Raum für Diskussionen, Fragen und Wege der Friedensarbeit mit theaterpädagogischen Methoden und verbinden sie mit der Ausstellung. Ort und Zeitraum werden online veröffentlicht.

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NEU: WEM GEHÖRT DIE BÜHNE?

Einmal Bühne für alle! Stimmen erheben sich, Ungesehenes wird fokussiert und der Bühnenraum vibriert voller Menschen – vor, aber vor allem auf der Bühne! Zum Spielzeitende laden Oper und Schauspiel Köln zu einem außergewöhnlichen Festivalwochenende ein. Unter dem Motto »Wem gehört die Bühne?« erobern Bürgerinnen und Bürger die Bühne. Wer hat was zu sagen? Wen sehen wir nicht? Welche Performance braucht mehr Spotlight? Freie Gruppen zwischen Freizeitensemble und Newcomer*innen, Schultheatergruppen, Nicht-Profi-Orchester, Chöre und künstlerische Initiativen aus Köln zeigen die 15 Vielstimmigkeit unserer Gesellschaft. Mehr Informationen online.

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BÜNDNISSE & KOOPERATIONEN

#tunstadtmachen, Abenteuerhallen Kalk, Bühnen-KunstSalon Köln, Bundesverband Theaterpädagogik, Buntwerk, COMEDIA Theater, Detox Identity, Deutscher Bühnenverein, Domid e.V., Forum Zentraler Friedensdienst, ehrenfeldstudios, Heinrich-Böll-Archiv, IG Keupstraße, In-Haus, Initiative Keupstraße ist überall, Institut für Kunst und Kunsttheorie der Uni Köln, Johanneskirche Brück, Kölner KulturAbo, KONNECTIVE, kubia, Kulturamt Köln, Kulturbunker Köln Mülheim, LATIBUL, Mehr Grün in Kalk, OPER.STADT.SCHULE, Rautenstrauch Joest Museum, Sanierung Bühnen Köln, Seebrücke Köln, Semra Ertan Initiative, Sozialraumkoordination Mülheim/Keupstraße, Silke Z / resistdance, Stadtbibliothek, Theatergemeinde Köln, Zentrum für zeitgenössischen Tanz Köln