Engel in
Amerika
von Tony Kushner
aus dem Englischen von Frank Heibert
SCHAUSPIEL
Depot 1
Premiere:
21. Februar 2025
21. Februar 2025
USA 1985: Unter der Regierung von Ronald Reagan prägt Neoliberalismus das Land, und immer mehr Fälle einer rätselhaften Krankheit, die tödlich endet, werden offenbar. Die AIDS-Epidemie nimmt verheerende Ausmaße an.
In New York verlässt Louis seinen Partner Prior, da er sein Leiden an der AIDS-Erkrankung nicht ertragen kann. Die Ehe zwischen den Mormonen Joe und Harper zerbricht, da Joe homosexuell ist und mit den strengen Verboten seiner Religion und der internalisierten Homophobie zu kämpfen hat. Der korrupte und rassistische Anwalt Roy Cohn behauptet, an Leberkrebs zu leiden, obwohl er tatsächlich auch an AIDS erkrankt ist. Er betrachtet das Virus als die Krankheit der Machtlosen. Und Prior wird in seinem Todeskampf von einem Engel besucht, der ihm eine Botschaft überbringt ...
Tony Kushners preisgekröntes Stück ENGEL IN AMERIKA zeichnet ein vielschichtiges gesellschaftliches Panorama. Es ist nicht nur ein faszinierendes Zeitbild, sondern fragt bis heute nach dem Zusammenhang von individuellen Schicksalen und neoliberalen Strukturen, starren Moralvorstellungen und Stigmatisierung. Regisseur Matthias Köhler kehrt mit seiner Inszenierung des ikonischen Theaterepos ans Schauspiel Köln zurück.
In New York verlässt Louis seinen Partner Prior, da er sein Leiden an der AIDS-Erkrankung nicht ertragen kann. Die Ehe zwischen den Mormonen Joe und Harper zerbricht, da Joe homosexuell ist und mit den strengen Verboten seiner Religion und der internalisierten Homophobie zu kämpfen hat. Der korrupte und rassistische Anwalt Roy Cohn behauptet, an Leberkrebs zu leiden, obwohl er tatsächlich auch an AIDS erkrankt ist. Er betrachtet das Virus als die Krankheit der Machtlosen. Und Prior wird in seinem Todeskampf von einem Engel besucht, der ihm eine Botschaft überbringt ...
Tony Kushners preisgekröntes Stück ENGEL IN AMERIKA zeichnet ein vielschichtiges gesellschaftliches Panorama. Es ist nicht nur ein faszinierendes Zeitbild, sondern fragt bis heute nach dem Zusammenhang von individuellen Schicksalen und neoliberalen Strukturen, starren Moralvorstellungen und Stigmatisierung. Regisseur Matthias Köhler kehrt mit seiner Inszenierung des ikonischen Theaterepos ans Schauspiel Köln zurück.
Regie: Matthias Köhler
Bühne: Patrick Loibl
Kostüme: Carla Renée Loose
Musik: Eva Jantschitsch
Dramaturgie: Ida Feldmann
Mit