Sprengkörperballade

Foto: Ana Lukenda
von Magdalena Schrefel
SCHAUSPIEL
Offenbachplatz
Uraufführung: 21. April 2017
Trailer
Drei Frauengenerationen, drei Beziehungskonstellationen: Die beiden uralten Schwestern Cookie und Fuzzi quälen sich gegenseitig in endlosen Kinderspielen. Djana, Mutter zweier halbwüchsiger Töchter, stellt mit ihrer jüngeren Tochter Gina wieder und wieder die Trennung vom Vater nach, während die ältere Tochter Zabina mit ihrer Freundin Bine durch die Stadt streunt. Auf ihrer Suche nach Identität und einem Ort, an dem man richtig ist, ringen sie alle um die Deutungshoheit von eigenen und fremden Erinnerungen.

SPRENGKÖRPERBALLADE erzählt in dichter, poetisch aufgeladener Sorache vom Grenzverlauf zwischen Spiel und Verletzung. Die junge Regisseurin Andrea Imler, die am Schauspiel Köln zuletzt NOTHING HURTS von Falk Richter inszenierte, bringt Magdalena Schrefels neuestes Stück in der Außenspielstätte am Offenbachplatz zur Uraufführung.
Regie: Andrea Imler
Kostüme: Franziska Harm
Musik: Doro Bohr
Dramaturgie: Nina Rühmeier