Hinter den
Spiegeln
mit Alice Hasters

GESPRÄCHSREIHE
Depot 2
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Schauspiel Köln
Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Mi 07 Mai 20.00
Alice Hasters, gebürtige Kölnerin, ist Autorin, Podcasterin und Journalistin.
Ihr Buch WAS WEISSE MENSCHEN NICHT ÜBER RASSISMUS HÖREN WOLLEN, ABER WISSEN SOLLTEN wurde zum vielbesprochenen Longseller. 2023 erschien ihr zweites Sachbuch IDENTITÄTSKRISE, in dem sie aktuelle gesellschaftliche Umbrüche thematisiert. In der Spielzeit 2024/25 kommt Alice Hasters als Gastgeberin mit Zeitgenoss*innen ins Gespräch und leuchtet die Welt HINTER DEN SPIEGELN aus.
Ihr Buch WAS WEISSE MENSCHEN NICHT ÜBER RASSISMUS HÖREN WOLLEN, ABER WISSEN SOLLTEN wurde zum vielbesprochenen Longseller. 2023 erschien ihr zweites Sachbuch IDENTITÄTSKRISE, in dem sie aktuelle gesellschaftliche Umbrüche thematisiert. In der Spielzeit 2024/25 kommt Alice Hasters als Gastgeberin mit Zeitgenoss*innen ins Gespräch und leuchtet die Welt HINTER DEN SPIEGELN aus.
07 MAI 2025
Mit Alice Hasters spricht Maryam Aras über die politische Biografie ihres Vaters, sein Leben im Kölner Exil und ihr eigenes Aufwachsen auch in Mülheim. Ein Gespräch über transnationale Kämpfe, zu lange verborgene Lebensgeschichten — und die richtigen und falschen Seiten von Köln!
Ihren Vater, der in Köln-Mülheim lebt und dort 25 Jahre lang an der Tages- und Abendschule in der Genovevastraße unterrichtet hat, entdeckt Maryam Aras während eines Filmabends auf der Kinoleinwand. Bei einer Protestveranstaltung gegen den Shahbesuch 1967 in Berlin sitzt er zwischen anderen Studierenden auf dem Boden. Für sie ist es der Beginn einer Spurensuche – nach ihrer Kindheit in der iranischen Diaspora in Köln, der Gewissheit, dass ihr Vater nicht nach Iran reisen kann, der Geschichte seiner und ihrer Politisierung.
Zur dritten und letzten Ausgabe der Gesprächsreihe mit Alice Hasters ist die Kölner Autorin Maryam Aras zu Gast. In ihrem neuen Buch DINOSAURIERKIND erzählt sie von ihrer Familiengeschichte — von Erfahrungen kolonialer Unterdrückung ihrer Familie in Tehran, bis zum Leben in Köln-Mülheim. Dabei verwebt Maryam Aras die Biografie ihres Vaters mit der Geschichte des Iran und der Diaspora in Deutschland.
Ihren Vater, der in Köln-Mülheim lebt und dort 25 Jahre lang an der Tages- und Abendschule in der Genovevastraße unterrichtet hat, entdeckt Maryam Aras während eines Filmabends auf der Kinoleinwand. Bei einer Protestveranstaltung gegen den Shahbesuch 1967 in Berlin sitzt er zwischen anderen Studierenden auf dem Boden. Für sie ist es der Beginn einer Spurensuche – nach ihrer Kindheit in der iranischen Diaspora in Köln, der Gewissheit, dass ihr Vater nicht nach Iran reisen kann, der Geschichte seiner und ihrer Politisierung.
Zur dritten und letzten Ausgabe der Gesprächsreihe mit Alice Hasters ist die Kölner Autorin Maryam Aras zu Gast. In ihrem neuen Buch DINOSAURIERKIND erzählt sie von ihrer Familiengeschichte — von Erfahrungen kolonialer Unterdrückung ihrer Familie in Tehran, bis zum Leben in Köln-Mülheim. Dabei verwebt Maryam Aras die Biografie ihres Vaters mit der Geschichte des Iran und der Diaspora in Deutschland.