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Eine Antikenüberschreibung
von Tine Rahel Völcker
SCHAUSPIEL
Depot 1
Uraufführung:
28. September 2024
28. September 2024
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https://www.schauspiel.koeln
Schauspiel Köln
Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Sa 28 Sep 19.30
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Mi 02 Okt 19.30
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Di 08 Okt 19.30
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So 13 Okt 19.30
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Fr 18 Okt 19.30
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Di 22 Okt 19.30
Klytaimnestra, Königin von Mykene, muss mit ansehen, wie ihr Mann Agamemnon die gemeinsame Tochter Iphigenie opfert. Ihr Blut tauscht er gegen günstigen Fahrtwind ein, damit die griechische Flotte Richtung Troja in See stechen kann. Durch den Krieg gegen Troja soll die männliche Ehre seines Bruders Menelaos wiederhergestellt werden.
Klytaimnestra kehrt ohne Tochter nach Mykene zurück und übernimmt die Macht. An ihre Seite tritt eine Frau, die Agamemnon bei einem vorherigen Feldzug »erbeutet« hat. Beide vereint der unbedingte Drang, das Leben selbstbestimmt zu leben, nie mehr Opfer zu werden. Auch Klytaimnestras verbleibende Töchter Elektra und Chrysothemis sollen diesem Schicksal entgehen. Sie aber wählen ganz andere Wege als ihre Mutter...
In ihrer Antikenüberschreibung erzählt die Autorin Tine Rahel Völcker mit abgründigem Humor von einer Familie, in der wie unter Wiederholungszwang generationsübergreifend Gewalt mit Gewalt beantwortet wird. Sie hinterfragt die patriarchale Macht und Deutungshoheit und sucht nach einer unkonventionellen Perspektive auf den oft erzählten Mythos. Ist nach dem Grauen ein Neuanfang möglich? Und wenn ja, wie?
Klytaimnestra kehrt ohne Tochter nach Mykene zurück und übernimmt die Macht. An ihre Seite tritt eine Frau, die Agamemnon bei einem vorherigen Feldzug »erbeutet« hat. Beide vereint der unbedingte Drang, das Leben selbstbestimmt zu leben, nie mehr Opfer zu werden. Auch Klytaimnestras verbleibende Töchter Elektra und Chrysothemis sollen diesem Schicksal entgehen. Sie aber wählen ganz andere Wege als ihre Mutter...
In ihrer Antikenüberschreibung erzählt die Autorin Tine Rahel Völcker mit abgründigem Humor von einer Familie, in der wie unter Wiederholungszwang generationsübergreifend Gewalt mit Gewalt beantwortet wird. Sie hinterfragt die patriarchale Macht und Deutungshoheit und sucht nach einer unkonventionellen Perspektive auf den oft erzählten Mythos. Ist nach dem Grauen ein Neuanfang möglich? Und wenn ja, wie?
Regie: Jorinde Dröse
Bühne: Magdalena Gut
Kostüme: Juliane Kalkowski
Musik & Komposition: Lars Wittershagen
Licht: Jürgen Kapitein
Dramaturgie: Sibylle Dudek
Mit
Hilke Altefrohne
Leonard Burkhardt