We are family
Eine Antikenüberschreibung
von Tine Rahel Völcker
SCHAUSPIEL
Depot 1
Dauer:
1 Stunde 35 Min. • Keine Pause
1 Stunde 35 Min. • Keine Pause
Uraufführung:
28. September 2024
28. September 2024
Trailer
Trailer »WE ARE FAMILY«
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Schauspiel Köln
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Do 14 Nov 19.30 - 21.05
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Do 12 Dez 19.30 - 21.00
11 für 11
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Sa 28 Dez 19.30 - 21.00
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Klytaimnestra, Königin von Mykene, muss mit ansehen, wie ihr Mann Agamemnon die gemeinsame Tochter Iphigenie opfert. Ihr Blut tauscht er gegen günstigen Fahrtwind ein, damit die griechische Flotte Richtung Troja in See stechen kann. Durch den Krieg gegen Troja soll die männliche Ehre seines Bruders Menelaos wiederhergestellt werden. Klytaimnestra kehrt ohne Tochter nach Mykene zurück und übernimmt die Macht. An ihre Seite tritt die Hetäre Phryne, eine Frau, die Agamemnon bei einem vorherigen Feldzug »erbeutet« hat. Beide vereint der unbedingte Drang, das Leben selbstbestimmt zu leben, nie mehr Opfer zu werden. Auch Klytaimnestras verbleibende Tochter Elektra soll diesem Schicksal entgehen. Sie aber solidarisiert sich mit ihrem Vater.
In ihrer Antikenüberschreibung erzählt die Autorin Tine Rahel Völcker mit abgründigem Humor von einer Familie, in der wie unter Wiederholungszwang generationsübergreifend Gewalt mit Gewalt beantwortet wird. Sie hinterfragt die patriarchale Macht und Deutungshoheit und sucht nach einer unkonventionellen Perspektive auf den oft erzählten Mythos. Ist nach dem Grauen ein Neuanfang möglich? Und wenn ja, wie?
In ihrer Antikenüberschreibung erzählt die Autorin Tine Rahel Völcker mit abgründigem Humor von einer Familie, in der wie unter Wiederholungszwang generationsübergreifend Gewalt mit Gewalt beantwortet wird. Sie hinterfragt die patriarchale Macht und Deutungshoheit und sucht nach einer unkonventionellen Perspektive auf den oft erzählten Mythos. Ist nach dem Grauen ein Neuanfang möglich? Und wenn ja, wie?
Regie: Jorinde Dröse
Bühne: Magdalena Gut
Kostüme: Juliane Kalkowski
Musik & Komposition: Lars Wittershagen
Licht: Jürgen Kapitein
Dramaturgie: Sibylle Dudek
Mit
PRESSESTIMMEN
»Die Inszenierung kommt völlig ohne falsches Pathos oder vergossenes Theaterblut aus und lässt dem Text, aber auch dem Spiel der hervorragenden Schauspieler*innen viel Raum.«
NACHTKRITIK.DE
»Ob sich 2500 Jahre Kulturerbe einfach so locker flockig überschreiben lassen? Warum denn nicht, denkt man sich schon nach wenigen Minuten in Jorinde Dröses Inszenierung.«
KÖLNER STADT-ANZEIGER
»Trotz so vieler düsterer Handlungsstränge bekommt man doch reichlich zu lachen – und die Gags gehen meist zulasten der alten weißen Griechen.«
KÖLNISCHE RUNDSCHAU
»Jorinde Dröse macht sich mit einer großen Freude über die Männer und das Patriarchat lustig.«
DEUTSCHLANDFUNK KULTUR FAZIT
»Völckers Humor ist knallhart und bitterböse, das macht richtig Spaß.«
NACHTKRITIK.DE
»Wobei Autorin und Regisseurin ohne Frage die stärksten und hinreißendsten Auftritte Yvon Jansen, Hilke Altefrohne und Hannah Müller und ihren jeweiligen Figuren gewähren. Die drei sind Dreh- und Angelpunkt des Aufbegehrens.«
KÖLNISCHE RUNDSCHAU
»Eine Antikenüberschreibung gleich dreier gewichtiger Dramatiker scheint doch ziemlich gewagt, oder? Zumal es sich um Aischylos, Sophokles und Euripides handelt. Doch Tine Rahel Völcker hat es gewagt und gewonnen.«