Ein von Schatten begrenzter Raum

Nach dem gleichnamigen Roman von Emine Sevgi Özdamar
In einer Bühnenfassung von Stawrula Panagiotaki
SCHAUSPIEL
Mit englischen und türkischen Übertiteln
Depot 2
Uraufführung:
08. Mai 2024
Termine & Tickets
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Mi 08 Mai 20.00
Ausverkauft!
Eventuell Restkarten an der Abendkasse
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Fr 10 Mai 20.00
Die Vorstellung »Body without Organs« muss aus dispositorischen Gründen leider entfallen. Dafür zeigen wir »Ein von Schatten begrenzter Raum«.
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Di 14 Mai 20.00
19.30 Einführung
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Mo 20 Mai 20.00
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Do 06 Jun 20.00
Vorverkaufsstart 06 Mai 2024
Eine junge Schauspielerin verlässt während der Militärdiktatur der 1970er Jahre Istanbul. Sie geht nach Berlin, lernt an der Volksbühne den Regisseur Benno Besson kennen und folgt ihm nach Paris, wo sie mit ihm an seiner nächsten Inszenierung arbeitet. Die namenlose Protagonistin blickt dabei immer wieder zurück in die Vergangenheit, erzählt vom Bevölkerungsaustausch zwischen der Türkei und Griechenland nach dem Ersten Weltkrieg, von deportierten Jüdinnen und Juden aus Thessaloniki und von vertriebenen und ermordeten Menschen aus Armenien. Mit ihnen gemein hat die Erzählerin die unermessliche Sehnsucht der Menschen im Exil. Das Theater und die Menschen spenden ihr Trost, geben schöpferische Kraft und werden ihr ein neues Zuhause. Georg-Büchner-Preisträgerin Emine Sevgi Özdamar zeichnet mit ihrem lang erwarteten neuen Roman ein lebendiges, verflochtenes und poetisches Panorama des 21. Jahrhunderts. Die Uraufführung dieses Künstler*innen-Romans wird von Nuran David Calis inszeniert, der am Schauspiel Köln zuletzt EXIL, MÖLLN 92/22 und DIE LÜCKE 2.0 realisierte.
Bühne: Anne Ehrlich
Dramaturgie: Ida Feldmann