Die letzten Männer des Westens
Von Tobias Ginsburg
In einer Fassung von Sibylle Dudek und Tobias Ginsburg
SCHAUSPIEL
Depot 2
Uraufführung:
22. März 2024
22. März 2024
Weltweit erstarkt die extreme Rechte und faschistische Bewegungen gewinnen an Macht und Sichtbarkeit. Der Autor Tobias Ginsburg macht sich auf, rechte Netzwerke undercover zu infiltrieren. Was verbindet die unterschiedlichen Szenen? Wie werden Neuankömmlinge rekrutiert? Weshalb spielen Männlichkeitswahn, Antifeminismus und Queerfeindlichkeit eine so zentrale Rolle? Vorgefunden hat er das Narrativ einer Weltverschwörung, die Erzählung, dass der westliche Mann unterdrückt und vom Aussterben bedroht sei – eine finstere Gruselgeschichte, die wie ein Radikalisierungs-Beschleuniger wirkt.
Quer durch Deutschland, in die Tiefen des Internets, in die USA und nach Polen führt Tobias Ginsburg seine Recherche. Mit abgründigem Humor und einem zutiefst menschenfreundlichen Blick zeigt er, wie aus gekränkten Männern Krieger gemacht werden. Und welche Konsequenzen ihr Hass haben kann – für Frauen, queere Menschen und für die offene Gesellschaft.
Für die Inszenierung von Rafael Sanchez fügt Tobias Ginsburg seinem 2021 erschienenen Buch Updates hinzu, die auf die aktuelle politische Situation eingehen.
Quer durch Deutschland, in die Tiefen des Internets, in die USA und nach Polen führt Tobias Ginsburg seine Recherche. Mit abgründigem Humor und einem zutiefst menschenfreundlichen Blick zeigt er, wie aus gekränkten Männern Krieger gemacht werden. Und welche Konsequenzen ihr Hass haben kann – für Frauen, queere Menschen und für die offene Gesellschaft.
Für die Inszenierung von Rafael Sanchez fügt Tobias Ginsburg seinem 2021 erschienenen Buch Updates hinzu, die auf die aktuelle politische Situation eingehen.
Regie: Rafael Sanchez
Bühne: Evi Bauer
Kostüme: Ursula Leuenberger
Musik: Cornelius Borgolte
Dramaturgie: Sibylle Dudek