Helges Leben
Revisited 2022

Foto: Ana Lukenda
von Sibylle Berg
Schauspiel
Depot 1
Dauer:
1 Stunde 30 Minuten • Keine Pause
1 Stunde 30 Minuten • Keine Pause
Premiere:
14. Dezember 2022
14. Dezember 2022
Altersempfehlung:
ab 14 Jahren
ab 14 Jahren
Trailer
Termine & Tickets
https://www.schauspiel.koeln
Schauspiel Köln
Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Do 28 Dez 19.30 - 21.00
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Schauspiel Köln
Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Do 25 Jan 11.30 - 13.00
Schulvorstellung
Ausverkauft!
Eventuell Restkarten an der Abendkasse
Eventuell Restkarten an der Abendkasse
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Schauspiel Köln
Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Mi 07 Feb 19.30 - 21.00
In absehbarer Zukunft: Die Menschen sind ausgestorben, die Tiere haben das Kommando. Gott und Tod sind bei ihnen als Entertainment-Profis angestellt. Als Unterhaltungsprogramm wünschen sich die Tiere ein einfaches kleines Menschenschicksal – und so kommt Helges Leben auf die Bühne. Besonders lustig ist seine Existenz nicht, denn der treueste Begleiter ist seine Angst, und Liebe ist schwer zu finden. Die Tiere schauen dem menschlichen Scheitern zu und staunen: Diese Kreaturen haben einmal die Welt regiert? Sich über alle anderen Lebewesen gestellt? Mit welchem Recht eigentlich?
Mehr als zwanzig Jahre ist Sibylle Bergs Stück HELGES LEBEN inzwischen alt. Und gehört damit derselben Generation an wie die Mitglieder des IMPORT EXPORT KOLLEKTIVS. Zwanzig Jahre – in denen der Klimawandel und das Artensterben fortgeschritten sind. Die junge Regisseurin Saliha Shagasi bringt Sibylle Bergs komischen wie bösen Abgesang auf die menschliche Dominanz auf die Bühne des Depot 1 und nimmt ihn zum Ausgangspunkt einer gemeinsamen Recherche über die Themen (Zukunfts-)Angst, Mut und die Frage, was eigentlich ein gutes Leben ist.
In HELGES LEBEN werden die Themen (sexualisierte) Gewalt und Suizid angesprochen. Es kommen stroboskopartige Lichteffekte zum Einsatz. Bei bestimmten Blitzfrequenzen können unter Umständen epileptische Anfälle ausgelöst werden. Außerdem gibt es laute Musikeinspielungen, unser Servicepersonal im Foyer händigt Ihnen gern Ohrstöpsel aus.
Mehr als zwanzig Jahre ist Sibylle Bergs Stück HELGES LEBEN inzwischen alt. Und gehört damit derselben Generation an wie die Mitglieder des IMPORT EXPORT KOLLEKTIVS. Zwanzig Jahre – in denen der Klimawandel und das Artensterben fortgeschritten sind. Die junge Regisseurin Saliha Shagasi bringt Sibylle Bergs komischen wie bösen Abgesang auf die menschliche Dominanz auf die Bühne des Depot 1 und nimmt ihn zum Ausgangspunkt einer gemeinsamen Recherche über die Themen (Zukunfts-)Angst, Mut und die Frage, was eigentlich ein gutes Leben ist.
In HELGES LEBEN werden die Themen (sexualisierte) Gewalt und Suizid angesprochen. Es kommen stroboskopartige Lichteffekte zum Einsatz. Bei bestimmten Blitzfrequenzen können unter Umständen epileptische Anfälle ausgelöst werden. Außerdem gibt es laute Musikeinspielungen, unser Servicepersonal im Foyer händigt Ihnen gern Ohrstöpsel aus.
Relaxed Performances • 19 OKT / 23 NOV
Zugang zu Kulturangeboten ist ein Menschenrecht. Das Schauspiel Köln nimmt diesen Auftrag ernst, und so versucht es in kleinen Schritten die Räume für Menschen mit verschiedenen Bedürfnissen zu öffnen. Die Vorstellungen am 19.10. und 23.11. sollen auch Menschen mit besonderem Bewegungsbedürfnis, Tourette, Angststörung, im Autismus-Spektrum und alle anderen, die sich angesprochen fühlen, einladen, die neueste Arbeit des Import Export Kollektiv zu besuchen. Es wird u. a. gemütliche und breite Sitzmöglichkeiten, angepasste Lichtstimmungen sowie eine Chill-Out-Area im Foyer mit Live-Übertragung geben.
Regie: Saliha Shagasi
Choreografie: Judith Niggehoff
Bühne: Sebastian Bolz
Kostüm: Melina Jusczyk
Video: Viktoria Gurina
Musik: Keshav Purushotham
Licht: Jan Steinfatt
Dramaturgie: Sibylle Dudek
Mit
Pressestimmen
»Die insgesamt runde Inszenierung von Bergs Tragikomödie verbreitet gute Laune
was nicht nur am Text selbst liegt, sondern auch an der witzigen Umsetzung.«
was nicht nur am Text selbst liegt, sondern auch an der witzigen Umsetzung.«
Nachtkritik.de
»Spätestens an diesem Punkt wird aber klar, dass das Import Export Kollektiv genau den richtigen Text gewählt hat: Dem Zivilisationsabgesang setzen sie ihre Lebensgier entgegen, der Aussichtslosigkeit ihre Träume.«
Kölner Stadt-Anzeiger
»Das “Freund und Family“- Publikum riss es zu stehenden Ovationen hin.«