Specials
Guckklub
Einblicke • Theaterbesuche • Austausch

Foto: Ana Lukenda
Gemeinsam Theater erleben
Depot
Altersempfehlung:
16 bis 99
16 bis 99
Regelmäßig ins Theater gehen, in vielfältigen Formaten die Inszenierungen reflektieren, neue Menschen kennen lernen und bei einem Getränk den Abend ausklingen lassen - einmal im Monat laden die Gastgeber*innen aus der Theaterpädagogik und Öffentlichkeitsarbeit euch genau dazu ein!
Der »Guckklub« ist offen für alle Menschen ab 16 Jahren, die Lust haben, sich in unterschiedlichen Formaten über die Vorstellungsbesuche auszutauschen. Für alle, die Lust auf Theater haben, aber nicht genau wissen, was sie sich am besten ansehen sollen. Für alle, denen manchmal die richtige Theaterbegleitung fehlt oder die einfach mal neue Menschen kennen lernen möchten.
Der »Guckklub« ist offen für alle Menschen ab 16 Jahren, die Lust haben, sich in unterschiedlichen Formaten über die Vorstellungsbesuche auszutauschen. Für alle, die Lust auf Theater haben, aber nicht genau wissen, was sie sich am besten ansehen sollen. Für alle, denen manchmal die richtige Theaterbegleitung fehlt oder die einfach mal neue Menschen kennen lernen möchten.
21 SEP • YAZDGERDS TOD • 18.30
Voller Twists und Spielfreude steckt dieses extrem spannende Theaterstück über Yazdgerd III., den letzten König des Sassanidenreiches. Sein Tod 651 n. Chr. markierte nicht nur den Übergang zur arabischen Eroberung des persischen Reiches, sondern auch das Ende einer langen Epoche der iranischen Geschichte. Mina Salehpour bringt das 1979 geschriebene Stück YAZDGERDS TOD (یزدگرد مرگ) des iranischen Autors Bahram Beyzaie – den oft bezeichneten »persischen Shakespeare« – über das Königsschicksal, Klassenunterschiede und starke, mündige Frauenfiguren erstmalig auf eine deutschsprachige Bühne. Damit schafft die deutsch-iranische Regisseurin einen packenden, poetischen Kommentar auf die aktuellen Proteste iranischer Frauen.
19 OKT • Im Anfang war der Zaun • 19.00
Drei Künstler*innen stehen auf der Bühne. Sie berichten von weltweiten Grenzen. Humorvoll, anschaulich und berührend sprechen sie auch von ihren eigenen erlebten Grenzen. Denn über dreißig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer leben wir in einer vernetzten, globalisierten Welt, in der Reise- und Handelsfreiheit großgeschrieben werden. Trotzdem nimmt der Bau von Mauern und Grenzanlagen weltweit zu. Die Liste der Länder und Orte, die sich aktuell durch Sicherheitszäune abzugrenzen versuchen, ist lang. Sie sollen Sicherheit und Schutz für die Bevölkerung demonstrieren. Doch zugleich fördern und reproduzieren sie Ausbeutung, Entmachtung und Enteignung. Beim Versuch, Grenzen zu überwinden, verlieren täglich tausende Menschen ihr Leben. Vielerorts werden Agrarland und Obstgärten zerteilt, Transportrouten unterbrochen, ganze Stadtviertel sind mit einem komplexen Netz an Trennlinien durchzogen und bestimmen die Realitäten der dort lebenden Menschen.
Infos zur Anmeldung
Ihr wollt Teil des Guckklubs sein oder euch für den nächsten Termin anmelden? Dann schreibt uns eine Nachricht unter theaterstadtschule@schauspiel.koeln. Per E-Mail erfahrt ihr rechtzeitig alle weiteren kommenden Termine! Erwachsene zahlen für die Vorstellung inkl. Vor- und Nachbereitung 15 €, Schüler*innen und Studierende 7 €.